Der Verkehrskollaps ist in Groß- oder Megacities der Dauerzustand. Gerade zu Stoßzeiten ist Stillstand keine Seltenheit. Auch Modelle wie E‑Mobilität oder Car-Sharing würden daran nichts ändern. Als Alternativen bleiben ÖPNV, Fahrrad und per Pedes. Oder das i‑Wheel.
Diese Erfindung von pfiffigen Leipzigern ist eine Art Aktentasche mit einem Rad. Funktionieren tut das Ganze wie der Segway – allerdings ohne Lenkstange. Für die nötige Stabilität sorgen Gyroskope.
Vorgestellt wurde das i‑Wheel letztens auf der AMI und fand dort viele, die es ausprobieren wollten. Doch aller Anfang ist schwer.
Hier nun die wesentlichen technischen Daten des i‑Wheel X3
- Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h
- Gesamtgewicht*: 10 – 13 kg ( je nach Akku-Typ)
- Reifengröße: 360 mm
- Farbe: weiß oder schwarz
- Reichweite: 20 – 40 km ( je nach Akku-Typ)
Daneben gibt es noch zwei weitere Modelle.
Und hier die Akku-Daten:
- Akkutyp: Lithium Cobalt
- Energiedichte: 130 Wh bis 400 Wh
- Gewicht: 0,6 bis 1,2kg
- Preise:
150 Euro für 130 Wh
300 Euro für 340 Wh
500 Euro für 400 Wh (reparabel) - Ladezeiten:
130 Wh 60 min = 80%
340 Wh 120min = 80%
Die Preise für das i‑Wheel liegen zwischen 500 Euro und 1300 Euro. In Deutschland kann damit zulassungsfrei auf dem Fuß- oder Radweg gefahren werden, da die Höchstgeschwindigkeit bei maximal 18 km/h liegt.
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