Fluktuierende Energieangebote von Wind und Sonne müssen gesteuert werden. Im Zuge der Digitalisierung können das Virtuelle Kraftwerke übernehmen. Sie passen Produktion und Verbrauch an.
Die Diskrepanz zwischen Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien und deren Verbrauch kann mittels Speicher gelöst werden. Beispiel hierfür ist die starke Produktion von Solarstrom tagsüber, während er nachts gebraucht wird. Diesen Prozess können virtuelle Kraftwerke steuern.
„Ziele des Projekts (d. h. Virtuelle Kraftwerke, d. Red.) sind u. a. Möglichkeiten für eine gewinnbringende Vermarktung von Strom und mehr Flexibilität über Speichermöglichkeiten zu erreichen”, beschreiben die Springer-Autoren Katrin Alle, Ulrike Fettke, Gerhard Fuchs, Nele Hinderer in ihrem Buchkapitel Lokale Innovationsimpulse und die Transformation des deutschen Energiesystems auf Seite 20 kurz deren Funktion.
Virtuelle Kraftwerke bündeln also dezentrale Energieerzeuger, Verbraucher und Speicher zu einer logischen Einheit. Planung, Betrieb und Überwachung erfolgt durch ein Energiemanagementsystem. Dieses ermöglicht eine einfache Integration in Energiemärkte und Energienetze. Beispiele dafür gibt es am Markt schon reichlich. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Über die Versorgungssicherheit von Virtuellen Kraftwerken schreibt Daniel Schauer hier in einem Gastbeitrag auf dem Blog des Energieblogger-Kollegen Kilian Rüfer Sustainment.
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