Gründer und Entwickler Henry Keppler will mit seiner Software ecoplanet ein ganzheitliches Energiemanagement bieten. Foto: EcoPlanet Green Operations GmbH

Ener­gie­ver­sorger wollen Echt­zeit­daten zur Risikominimierung”

von | 17. Oktober 2024

Unter­nehmen sind mit der Ener­gie­wende häufig über­fordert und müssen diese neben dem Tages­ge­schäft bewäl­tigen. Wie genau dabei die Software ecoplanet helfen kann, erklärt Gründer und Entwickler Henry Keppler.

Dessen Software will ein ganz­heit­liches Ener­gie­ma­nagement bieten: Ener­gie­ver­brauch opti­mieren, Energie schlau einkaufen und Geset­zes­an­for­de­rungen erfüllen, einschließlich ISO 50001 Zertifizierung.

Sprin​ger​pro​fes​sional​.de: Was unter­scheidet Ihr System von anderen ähnlichen EMS?

Henry Keppler: Der Knack­punkt bei unseren Kunden liegt darin, dass sie viele Standorte betreiben oder am Standort einen hohen Ener­gie­ver­brauch aufweisen. Als Betreiber oder Eigen­tümer der entspre­chenden Immo­bilien benötigen sie ener­gie­be­zogene Daten. Unsere Software bietet hier erheb­liche Synergien, da sie unter­schied­lichen Anspruchs­gruppen ener­gie­re­le­vanter Daten bereitstellt.

Der entschei­dende Vorteil unserer Software liegt in der effi­zi­enten Verwaltung vieler Standorte. Bei Kunden mit über 200 Stand­orten ist es oft schwierig, den Überblick zu behalten und fest­zu­stellen, welche Standorte besondere Aufmerk­samkeit erfordern. Wir haben Verträge mit den meisten der 850 Netz­be­treiber in Deutschland, so dass wir täglich auf Verbrauchs­daten zugreifen können. Unsere Software stellt diese Daten über­sichtlich dar und ermög­licht Vergleiche zwischen Stand­orten. Mithilfe unserer KI wird erkannt, welche Standorte schlechter werden oder im Vergleich zu ähnlichen Stand­orten auffällig sind. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Die Transportlogistik steht an einem Wendepunkt: Laut einer aktuellen EHI-Studie bereiten über 70 % der Unternehmen den Umstieg auf alternative Antriebe vor. Transportlogistiker rücken Nachhaltigkeit zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Strategien. Eine aktuelle...

Grünes Methanol mit globalem Potenzial

Grünes Methanol mit globalem Potenzial

Grünes Methanol gilt als vielversprechender Kandidat im Rennen um klimaneutrale Energieträger. Es ist flüssig, speicherbar, transportfähig – und kann sowohl aus biogenen Abfällen als auch mithilfe erneuerbarer Energien synthetisiert werden. In Forschung, Industrie und...

Diesel­al­ter­na­tiven für die Landwirtschaft

Diesel­al­ter­na­tiven für die Landwirtschaft

Die Landwirtschaft muss herkömmlichen Diesel ersetzen. Das ist nicht einfach. Doch es gibt zahlreiche Alternativen, die zum Teil seit Jahrzehnten erprobt sind. Die Landwirtschaft in Deutschland verbraucht jährlich rund zwei Milliarden Liter Diesel. Das sind gut fünf...

Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Die Transportlogistik steht an einem Wendepunkt: Laut einer aktuellen EHI-Studie bereiten über 70 % der Unternehmen den Umstieg auf alternative Antriebe vor. Transportlogistiker rücken Nachhaltigkeit zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Strategien. Eine aktuelle...