Ostdeutsche Wähler sehen Poten­ziale der Erneu­er­baren kritischer

Europa- und Kommu­nal­wahlen haben erneut gezeigt: Ost und West unter­scheiden sich im Wahl­ver­halten. Das gilt auch für die Einschätzung künftiger Wachs­tums­po­ten­ziale. Im Westen werden den erneu­er­baren Energien mehr Chancen einge­räumt als im Osten Deutschlands.

Energiepolitik

Dänemark taugt nur bedingt als Wärmewende-Vorbild

Dänemark taugt nur bedingt als Wärmewende-Vorbild

Unser nörd­licher Nachbar gilt mit einem Anteil von zwei Dritteln erneu­er­barer Energien im Wärme­markt als großes Vorbild. Doch Dänemark hat sich seit den 70er Jahren anders entwi­ckelt als Deutschland. Dieser Vorsprung ist nicht einfach aufzuholen.

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Wärme­netze richtig finanzieren

Wärme­netze richtig finanzieren

Der Ausbau der Wärmenetze ist politisch gewollt und auch finanziell förderbar. Gerade kommunale und regionale Energieversorger setzen auf Fernwärme. Sie ist nach den immer mehr marginalisierten Margen im Handelsgeschäft mit Strom und Erdgas die Cashcow schlechthin....

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„Heizungs­in­ves­tition – kümmert euch jetzt!”

Heizungs­in­ves­tition – kümmert euch jetzt!”

Interview mit Sebastian Herkel, Fraunhofer ISE, Abteilungsleiter energieeffiziente Gebäude. Immobilienwirtschaft: Wie sehen Sie das aktuelle Regelwerk in Bezug auf mehr Effizienz in Immobilien? Sebastian Herkel: Letztes Jahr haben wir ein ziemlich komplexes Regelwerk...

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Weniger ist manchmal mehr

Weniger ist manchmal mehr

Poli­tische Vorgaben von der EU bis zum Bund stellen Immo­bi­li­en­be­sitzer vor schwierige Entschei­dungen. Wie soll eine Immobilie in Zukunft ESG-​konform, also nach­haltig, beheizt werden? Und ist das auch effizient, sprich bezahlbar? Ausge­nommen sind zunächst dieje­nigen, die heute oder in Zukunft mit Fernwärme versorgt werden. Aber auch das entbindet sie nicht davon, ihre Immobilie in Zukunft effi­zi­enter zu gestalten. Was also tun? Zum Glück kommen einige Antworten aus der Wissenschaft.

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„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommu­nalen Wärme­planung und Dekar­bo­ni­sierung der Wärme­netze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fach­ge­biets­leiter Kommunale Wärme­planung bei dem Ener­gie­netz­be­treiber EWE Netz, wie das gelingen kann.

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GWG aus Halle gestaltet aktiv kommu­nalen Wärmeplan mit

GWG aus Halle gestaltet aktiv kommu­nalen Wärmeplan mit

Die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung zur Beschleunigung der Wärmewende finden unter anderem im Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (KWP) 2024 ihre gesetzliche Grundlage. Ein Beispiel aus Halle zeigt, wie auch die...

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Rückenwind für Mieterstrom?!

Rückenwind für Mieterstrom?!

Die Ener­gie­krise und auch zukünftig mit Sicherheit steigende Preise fossiler Brenn­stoffe fördern das Interesse an der Eigen­ver­sorgung von Immo­bilien. Denn damit können über Jahr­zehnte hinweg insbe­sondere Strom­preise stabil gestaltet werden.

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Wärme­wende: Para­de­bei­spiel Dänemark

Wärme­wende: Para­de­bei­spiel Dänemark

In Dänemark werden bereits heute fast zwei Drittel der Wärme aus erneu­er­baren Energien bereit­ge­stellt. In Deutschland sind es knapp 14 %. Natürlich sind die Voraus­set­zungen in beiden Ländern sehr unter­schiedlich. Aber es gibt Methoden und Tech­no­logien, die auch hier­zu­lande genutzt werden könnten. Der größte Unter­schied: Die Dänen haben aus der Ölkrise der 70er Jahre grund­sätzlich andere Schlüsse gezogen als die damaligen West-Deutschen.

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Große Poten­ziale für kommunale Wärmwende

Große Poten­ziale für kommunale Wärmwende

Die Bundes­re­gierung plant, die Tiefen­geo­thermie massiv auszu­bauen und sowohl für die Wärme­wende als auch teilweise für die Strom­erzeugung einzu­setzen. Deutschland verfügt über beträcht­liche Poten­ziale. Jedoch gibt es viele Heraus­for­de­rungen, so lokalen Bürger­wi­der­stand, tech­ni­schen Aufwand und büro­kra­tische Geneh­mi­gungen. Dennoch: Zahl­reiche Projekte beweisen schon heute, dass die Nutzung von Erdwärme sehr gut reali­sierbar und wirt­schaftlich vorteilhaft ist.

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Mangelnde Ener­gie­ef­fi­zienz erzeugt Schrottimmobilien

Mangelnde Ener­gie­ef­fi­zienz erzeugt Schrottimmobilien

Ener­gie­ef­fi­zienz kostet. Das schreckt manchen Immo­bi­li­en­ei­gen­tümer oder ‑betreiber von Sanie­rungs­maß­nahmen ab. Ein Fehler: Denn eine schlechte Ener­gie­ef­fi­zienz in Kombi­nation mit fossilen Ener­gie­trägern kann ein Objekt durchaus zur Schrott­im­mo­bilie werden lassen.

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EnWiPo
Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

Die Umgebungswärme von Fließgewässern wird hierzulande noch kaum genutzt. Eine Studie hat nun allein für Bayern erstaunliche Potenziale aufgedeckt. Eine Nutzung der Wärme hätte auch einen positiven ökologischen Effekt durch die Abkühlung der Flüsse. In Bayern könnten...

Fluss­wärme als weiterer Baustein für die Energiewende

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Die Umgebungswärme von Fließgewässern wird hierzulande noch kaum genutzt. Eine Studie hat nun allein für Bayern erstaunliche Potenziale aufgedeckt. Eine Nutzung der Wärme hätte auch einen positiven ökologischen Effekt durch die Abkühlung der Flüsse. In Bayern könnten...

„Heizungs­in­ves­tition – kümmert euch jetzt!”

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Interview mit Sebastian Herkel, Fraunhofer ISE, Abteilungsleiter energieeffiziente Gebäude. Immobilienwirtschaft: Wie sehen Sie das aktuelle Regelwerk in Bezug auf mehr Effizienz in Immobilien? Sebastian Herkel: Letztes Jahr haben wir ein ziemlich komplexes Regelwerk...