So könnten die Rechenzentren in den Windkraftanlagen installiert werden. Grafik: windCORES/Westfalen Wind

Rechen­zentren in Wind­rädern haben geringere Betriebskosten”

von | 14. Mai 2025

Das Konzept windCORES inte­griert Rechen­zentren direkt in Wind­kraft­an­lagen und nutzt den dort erzeugten Strom, um nahezu CO₂-​neutrale IT-​Infrastrukturen bereit­zu­stellen. Dies bietet sowohl ökolo­gische als auch ökono­mische Vorteile. Henrik Hasenkamp, CEO von gridscale, erklärt im Interview, wie das genau funktioniert.

sprin​ger​pro​fes​sional​.de: Inwieweit ist das Konzept auf eine größere Anzahl von Wind­ener­gie­an­lagen und unter­schied­liche Standorte übertragbar?

Henrik Hasenkamp: windCORES kann flexibel an vielen Stand­orten einge­setzt werden – in Deutschland gibt es über 2.000 poten­zielle Standorte. Je nach tech­ni­schen Anfor­de­rungen der Kunden gibt es verschiedene Ausprä­gungen möglicher Infra­struk­turen: High Perfor­mance Computing (HPC) richtet sich an leis­tungs­starke IT-​Anwendungen mit hohem Ener­gie­bedarf. Bei klas­si­schem Colo­cation dagegen steht die Rechen­zen­trums­fläche im Vorder­grund. Zwischen diesen beiden Varianten gibt es zahl­reiche Anpas­sungs­mög­lich­keiten, die sowohl technisch als auch wirt­schaftlich flexibel gestaltet werden können. …


Gekürzt. Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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