Mit automatisierter TGA, wie hier einer Verteileranlage einer Wärmepumpe, lässt sich die Energieeffizienz eines Gebäudes steigern. Foto: Urbansky

Wärme aus dem Abwasser nutzen

von | 11. Oktober 2016

Abwasser ist immer mit Energie aufge­laden. Diese kann mit Wärme­pumpen zurück­ge­wonnen werden. Anwen­dungen in der Industrie sind schon verbreitet. In der Wohnungs­wirt­schaft gibt es Pilotprojekte.

Abwasser hat eine unan­ge­nehme Eigen­schaft: Es riecht meist nicht gut. Dennoch hat es auch einen unbe­streit­baren Vorteil: Es ist warm. Würde man diese Wärme nicht nutzen, ginge sie im wahrsten Sinne des Wortes den Bach runter. Doch findige Inge­nieure verhindern genau das. ”

Auch für die Rück­ge­winnung von Wärme aus Abwasser im Bereich der Kana­li­sation, der Klär­anlage oder dezentral im Gebäude, gibt es seit etwa 30 Jahren erprobte Tech­no­logien und etablierte Praxis­bei­spiele”, beschreiben dies die Springer Autoren Helke Wendt-​Schwarzburg, Axel Dierich und Susanne Schön in ihrem Buch­ka­pitel „Lange Zeit war Ruhe… Verhei­ßungen und Risiken sektor­über­grei­fender Infra­struk­tur­ge­staltung” auf Seite 222.

Die Wärme­rück­ge­winnung aus Abwasser lässt sich also an drei Methoden fest­machen: einmal kann sie direkt aus der Kana­li­sation erfolgen, zum zweiten aus einer Klär­anlage und zum dritten im abwas­ser­pro­du­zie­renden Gebäude selbst. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Über die Signale, die vom aktuellen Barcamp der Energie­blogger ausgehen, schreibt Blogger-​Kollege Kilian Rüfer hier auf seinem Blog Sustainment. 

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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