Die hohen Energiekosten in Deutschland sind ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Seit dem Wegfall russischer Gaslieferungen betrifft dies nicht nur fossile Energieträger, sondern langfristig auch erneuerbaren Strom und grünen Wasserstoff. Sollte deshalb die energieintensive Industrie – wie im Wahlkampf gut ausgeschlachtet – aus Deutschland lieber abwandern?
Energiewirtschaft
Abwasser: nachhaltige Energie für die Wärmewende
Die Nutzung von Abwärme kann die Energieeffizienz steigern und den CO₂-Ausstoß reduzieren – ein idealer Baustein für die Wärmewende. Doch noch immer wird ein Großteil der Abwärme ungenutzt an die Umwelt abgegeben. Oft spielt dabei die Unsicherheit eine Rolle, ob die Abwärmequellen auch in Zukunft ausreichend zur Verfügung stehen. Bei einer ist diese Sorge unbegründet: bei der Wärme aus Abwasser und Kanalisation. Sie wird auch in Zukunft ausreichend zur Verfügung stehen.
Kabeltrassen: Wie sie für Ordnung und Sicherheit sorgen
Ohne sie würde das Stromnetz chaotisch aussehen: Kabeltrassen, auch genannt Kabelrinnen. Sie halten in der elektrischen Infrastruktur alles in Schach und sorgen dafür, dass Strom auch genau da ankommt, wo er hin soll. Ein sicheres und ästhetisches Kabelmanagement, außer Sicht, aber jederzeit für Wartungsarbeiten zugänglich und offen. In Industrieanlagen, Windparks oder Solarfarmen – überall sind Kabeltrassen im Einsatz und verhindern das totale Kabel-Chaos.
„Kunden fragen schon jetzt nach unserer CO₂-Bilanz”
Die chemische Industrie – vor allem in Ostdeutschland – leidet unter den hohen Energiepreisen. Im Interview erklärt Dr. Ronald Bernstein, Geschäftsführer der Bergi-Plast GmbH im sächsischen Bad Gottleuba-Berggießhübel, wie die Politik, aber auch der Umstieg auf regenerative Energien Abhilfe schaffen könnten.
Kosten für Fernwärme werden steigen
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind zumindest mit der Planung fertig. Die Planung ist teurer und die Umsetzung erfordert weitere finanzielle Mittel und qualifiziertes Personal – beides ist derzeit knapp.
„Wärmepläne sind Empfehlungen”
Die kommunale Wärmplanung stellt viele Kommunen vor große Herausforderungen. Dabei gilt es auch einige rechtliche Besonderheiten zu beachten. Wie das gelingen kann, erklärt der Leipziger Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Maslaton im Interview.
Contracting als Baustein im kommunalen Wärmeplan
Contracting-Modelle ermöglichen es Kommunen und Wohnungsunternehmen, die Wärmewende zu bewältigen, ohne selbst hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen. Gerade in Zeiten unsicherer Finanzierung (und politischer Sprunghaftigkeit) bietet diese Option Verlässlichkeit.
Welche Gesetze 2025 verändert werden und welche bleiben
2025 ist energiepolitisch ein noch unbeschriebenes Blatt. In einem ersten Teil haben wir die verschiedenen Positionen der Parteien zur Energiepolitik erläutert. Heute nun soll es um die Konsequenzen gehen, die diese Programme für existierende und geplante Gesetzesvorhaben haben könnten.
Wie die Parteien 2025 energiepolitisch prägen wollen
2025 wird auch energiepolitisch das Jahr der neuen Bundesregierung. Von ihr wird es abhängen, ob alte oder geplante Projekte umgesetzt werden oder ob neue Schwerpunkte gesetzt werden. Aber auch für sie werden die Zwänge überwiegen – sei es durch die Politik der EU oder schlicht durch die physikalischen und ökologischen Notwendigkeiten der Energiewende.
„Die alte Logik von Grund‑, Mittel- und Spitzenlast gilt nicht mehr!”
Der Bericht der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring fasst den aktuellen Stand der Energiewende in Deutschland zusammen und bewertet den Fortschritt anhand einer Energiewende-Ampel. Die Einschätzung umfasst sechs Dimensionen: Energieversorgung,...
Deutschlands Energiepolitik mit vielen Baustellen
Im energiepolitischen Jahr 2024 stand – was auch sonst – der fortschreitende Umbau hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft im Mittelpunkt. Geredet wurde viel, getan hat sich wenig. Dennoch brachte die dann doch gescheiterte Dreier-Koalition aus SPD, Grünen und FDP einige Vorhaben auf den Weg, die die Energiewirtschaft auch in den nächsten Jahren prägen könnten.
2024 – ein Jahr der energiepolitischen Regelbrüche
2024 war aus energiepolitischer Sicht ein Jahr der Regelbrüche. Das sorgte für Verunsicherung bei den industriellen und privaten Verbrauchern von Strom und Wärme. Ob eine neue Regierung das besser macht, bleibt fraglich.


„Keine Angebote für PV-Anlagen aus der Ferne”
PV boomt. Netzbetreiber kommen mitunter kaum hinterher, die Anlagen rechtzeitig einzubinden. Doch in der Branche sind auch viele schwarze Schafe unterwegs. Im Interview erklärt PV-Experte Maximilian Wagner, wie man die erkennt. springerprofessional.de: Wie kann man...

Energieintensive Industrie auslagern – oder besser nicht
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