Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Februar 2014 um 1,2 % höher als im Vorjahresmonat. Im Januar 2014 hatte die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – bei + 1,3 % und im Dezember 2013 bei + 1,4 % gelegen. Der Preisauftrieb im Februar 2014 blieb damit gering. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex im Februar 2014 um 0,5 %. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt damit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 27. Februar 2014.
Die vergleichsweise niedrige Inflationsrate im Februar 2014 war erneut vor allem auf die rückläufige Preisentwicklung bei Mineralölprodukten zurückzuführen (− 6,8 % gegenüber Februar 2013, davon leichtes Heizöl: − 8,7 %; Kraftstoffe: − 6,3 %). Ohne Berücksichtigung der Mineralölprodukte hätte die Teuerungsrate bei + 1,7 % gelegen. Im Gegensatz dazu waren Strom mit + 2,3 % und feste Brennstoffe mit + 3,7 % teurer als vor einem Jahr. Energie insgesamt verbilligte sich im Februar 2014 um 2,7 % gegenüber Februar 2013.
Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich im Februar 2014 die Preise für Energie insgesamt um 0,3 %. Sowohl für Kraftstoffe (+ 0,5 %; darunter Superbenzin: + 0,7 % und Dieselkraftstoff: + 0,4 %) als auch für leichtes Heizöl (+ 0,7 %) mussten die Verbraucher mehr zahlen. Etwas teurer gegenüber dem Vormonat wurde im Februar 2014 auch Strom (+ 0,2 %). Leicht rückläufig waren hingegen die Preise für Gas sowie Umlagen für Fernwärme und Zentralheizung (jeweils: − 0,2 % gegenüber Januar 2014).
Hier die Preisentwicklung im Einzelnen:
Quelle: Destatis
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