Der Eigenverbrauch selbst erzeugter Energie ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende. Gesetzliche Vorgaben sollen dies befördern. Der Eigenenergieverbrauch ist jedoch immer noch diskriminiert.
Der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom verringert den Netzausbau. „Eigenverbrauch beschreibt den Anteil an der erzeugten elektrischen Energie, der direkt im Gebäude selbst verbraucht und nicht ins elektrische Netz eingespeist wird. Der Eigenverbrauch wird von dem Verhältnis von Erzeugungs- und Verbrauchsprofil und der absoluten Höhe der Stromerzeugung bestimmt. Je höher der Eigenverbrauch bei einem Mieterstromprojekt ausfällt, desto geringer sind die Netzeinspeisung und der erforderliche Reststrombezug”, definiert dies auf Seite 113 seines Buchkapitels Erzeugungs- und Verbrauchsprofile für die Planung von Mieterstrom Springer Vieweg-Autor Marc Großklos.
Die aktuellen Regelungen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes 2017 (EEG) mit regionalen Vermarktungsmöglichkeiten von Strom, das Mieterstromgesetz und die Mieterstromverordnung erleichtern tatsächlich auch den Eigenverbrauch in größerem Maßstab und für Anlagen bis 100 Kilowatt peak. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Energieblogger-Kollege Kilian Rüfer befasst sich hier auf seinem Blog Sustainment mit der Frage, warum gerade die schlimmen Nachrichten zur Energiewende in den sozialen Medien besonders häufig geteilt werden.
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