Die German Angst macht auch vor dem Smart Home nicht halt. Liegen die Daten bei externen Anbietern in einer Cloud, ist man gleich besorgt, wie sicher es dort zugeht. Dabei können vor allem die Datenerzeuger und ‑nutzer selbst für Sicherheit sorgen.
Tatsächlich sollte man das Sicherheitsrisiko der Cloudspeicherung nicht herunterrreden. Erst im März warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) vor der Anfälligkeit von 20.000 Clouds, die auf veralteten Versionen der Software ownCloud basieren. Dennoch: Auch eine Cloud kann sehr sicher sein. Und das nicht nur dank einer Top-Software, sondern vor allem dank des Verhaltens von Erzeugern und Benutzern der Daten selbst – also den Bewohnern eines Smart Home.
Der Nutzen von Smart Home ist unbestritten. Nachdem jahrelang kabelbasierte Systeme wie KNX den Markt beherrschten, setzten sich mit dem Aufkommen der Smartphones auch internetbasierte Varianten durch. Zwar ist es bei denen auch möglich, die Daten auf einen lokalen Server zu speichern. Das würde jedoch eine Nutzung per App von unterwegs unmöglich machen. Dafür müssen die Daten zentral an einem über das Internet zugänglichen Ort gelagert sein – eben in einer Cloud.
Zwei Clouds
Darin liegt auch eines der Verständnisprobleme zum Thema Cloud: IT-Experten verstehen unter einer Cloud die Auslagerung von Daten auf einen Server, der von einem Dritten betreiben wird. Endkunden hingegen verstehen darunter die Internetfähigkeit der eigenen Daten. In diesem Artikel beziehen wir uns vor allem auf letzteres. Die Voraussetzung dafür ist jedoch die Auslagerung der Daten. …
Gekürzt. Geschrieben für Die Wohnungswirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 01/2018. Zum Abonnement der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft geht es hier.
Mit der Steuerung einer Hybridheizung befasst sich auch Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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