Ab 2019 wird mit „Arkona” in der Ostsee einer der größten deutschen Windparks ans Netz gehen. Besonderheiten sind eine unbemannte Umspannstation und umweltfreundlich gegen Korrosion geschützte Fundamentrohre.
Die Errichter und Betreiber von Offshore-Windparks sind, im Gegensatz zu Anlagen an Land (onshore), meistens große Energiekonzerne. „Die Aufstellung von Windkraftanlagen im Meer befördert aus mehreren Gründen die Tendenz „zur Größe”. Die für die Offshore-Windenergienutzung geeigneten Windkraftanlagen werden immer größer und die Projekte werden zukünftig mit Windparks in der Größe von 1.000 Megawatt und mehr geplant. Die Windenergienutzung wird damit im Offshore-Bereich, auch in den Einzelvorhaben, eine kraftwerksähnliche Größenordnung erreichen. Diese Perspektive hat mittlerweile auch die etablierte Energieversorgungswirtschaft auf den Plan gerufen”, beschreibt diese Entwicklung Springer Vieweg-Autor Erich Hau in seinem Buchkapitel Windenergienutzung im Küstenvorfeld der Meere auf Seite 743.
Der Offshore Windpark Arkona, 40 Kilometer nordöstlich vor der Insel Rügen gelegen, wird von E.ON und dem norwegischen Energieunternehmen Statoil errichtet und ab 2019 von E.ON betrieben. Die Essener sind ab 2019, wenn der Windpark ans Netz angeschlossen wird, die ersten, die sowohl Windparks in der Nord- als auch in der Ostsee betreiben. …
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