Wärmerückgewinnung in Wohnungen steigert die Energieeffizienz und senkt die Nebenkosten. Lösungen gibt es inzwischen für ganze Quartiere. Dabei bleiben die einzelnen Wohnungen individuell regelbar.
Die Wärmewende hat ein Effizienzproblem. Bis 2050 soll der Wärmebedarf allein durch Effizienzmaßnahmen um 40 Prozent abnehmen. Eine Möglichkeit: Abwärmenutzung. Allerdings „kann in der Praxis nur ein kleiner Teil der Primärenergie als Abwärme aus vielen Betriebsbereichen zurückgewonnen werden. Vielfach stellt sich die Frage nach einer sinnvollen Verwertung, besonders in den Sommermonaten, wenn keine Heizenergie benötigt wird.” So beschreibt Springer Vieweg-Autor Rolf Stiefel in seinem Buchkapitel Das Konzept Prozesswasserautarkie als Zukunftsinvestition auf Seite 206 ganz praktische Probleme dieser Technologie.
In Wohngebäuden bliebe diese Frage jedoch nicht unbeantwortet: Hier könnte die gewonnene Abwärme in den Sommermonaten zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Doch eine viel größere Rolle spielt die kontrollierte Wohnraumlüftung in hochgedämmten Gebäuden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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