Fensterfront an einem Passivhaus. Um die Sonnenenergie optimal zu nutzen, wird eisenarmes Fensterglas verwendet. Foto: Urbansky

Fenster müssen isolieren, aber auch Sonnen­en­ergie nutzen

von | 20. August 2018

Moderne Fenster sind hoch­iso­lierend. Doch das ist nicht immer nur zum Vorteil: Sonnen­strahlen, die den Baukörper aufwärmen, können abge­schwächt werden. Dagegen hilft der Einsatz von Spezialglas.

Bestimmt wird die Isola­ti­ons­wirkung von Fenstern und anderen Baukom­po­nenten durch einen Koef­fi­zi­enten. „Der Wärme­durch­gangs­ko­ef­fi­zient (SI-​Einheit W/(m2 K)), auch U‑Wert genannt, gibt den Wärme­durchgang eines Bauteils an und sollte deshalb möglichst klein sein. Die aktuelle Energie-​Einspar-​Verordnung (EnEV 2014, Inkraft­treten der Ände­rungen 2016) fordert für Wohn­ge­bäude einen U‑Wert von 0,28 W/(m2 K) der Außen­wände, sofern EnEV-​relevante Ände­rungen von Außen­bau­teilen vorge­nommen werden”, beschreibt diesen Springer- Vieweg-​Autor Hardy Dinse in seinem Buch­ka­pitel Sanierung von Fassaden auf Seite 33.

Dieser U‑Wert wird auch auf Fenster angewandt. Dabei ist das Glas hier nicht der Schwach­punkt, sondern das Rahmen­ma­terial, das meist deutlich höhere U‑Werte als das Glas selbst aufweist. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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