Moderne Fenster sind hochisolierend. Doch das ist nicht immer nur zum Vorteil: Sonnenstrahlen, die den Baukörper aufwärmen, können abgeschwächt werden. Dagegen hilft der Einsatz von Spezialglas.
Bestimmt wird die Isolationswirkung von Fenstern und anderen Baukomponenten durch einen Koeffizienten. „Der Wärmedurchgangskoeffizient (SI-Einheit W/(m2 K)), auch U‑Wert genannt, gibt den Wärmedurchgang eines Bauteils an und sollte deshalb möglichst klein sein. Die aktuelle Energie-Einspar-Verordnung (EnEV 2014, Inkrafttreten der Änderungen 2016) fordert für Wohngebäude einen U‑Wert von 0,28 W/(m2 K) der Außenwände, sofern EnEV-relevante Änderungen von Außenbauteilen vorgenommen werden”, beschreibt diesen Springer- Vieweg-Autor Hardy Dinse in seinem Buchkapitel Sanierung von Fassaden auf Seite 33.
Dieser U‑Wert wird auch auf Fenster angewandt. Dabei ist das Glas hier nicht der Schwachpunkt, sondern das Rahmenmaterial, das meist deutlich höhere U‑Werte als das Glas selbst aufweist. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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