Während des Transports ist der Turm der Windkraftanlage eingefahren. Vor Ort wird er dann auf volle Höhe gebracht, während sich Teile der Plattform als Fundament absenken. Grafik: Esteyco

Offshore-​Fundamente trans­por­tieren Windräder und sich selbst

von | 21. August 2018

Bisher wurden Funda­mente für Offshore-​Windkraftanlagen aufwendig an Land gefertigt, mit Schiffen vor Ort gebracht und dort mittels großer Rammen instal­liert. Eine neue Tech­no­logie soll das ändern.

Die Auslegung der Funda­mente für Wind­kraft­an­lagen ist von vielen Faktoren abhängig. „Das Fundament verankert den Turm im Unter­grund. Seine Ausführung hängt von der Anla­gen­größe, den meteo­ro­lo­gi­schen Verhält­nissen, den betrieb­lichen Belas­tungen und den Boden­ver­hält­nissen ab”, beschreiben diese die Springer Vieweg-​Autoren Gerhard Reich und Marcus Reppich in ihrem Buch­ka­pitel Nutzung der Wind­energie auf Seite 181.

Bei der Gründung kommen mehrere Verfahren zum Einsatz. An Land etwa sind sowohl Flach­grün­dungen als auch Tiefen­grün­dungen möglich. Offshore, also vor den Küsten im Wasser, sind jedoch nur letztere praktikabel. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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