Corona-Entladung in einem Abscheider für Feinstaubpartikel in Rauchgasen. Foto: KIT

In Kaminöfen Feinstaub mit moderner Technik ausfiltern

von | 11. Januar 2021

Feinstaub entsteht massenhaft beim Abbrennen von Fest­brenn­stoffen. Moderne Filter können die Menge stark redu­zieren. Leider sind sie im privaten Bereich rechtlich nicht vorgeschrieben.

Feinstaub ist eine der größten gesund­heit­lichen Gefähr­dungen für Menschen. Und er wird fast ausschließlich durch sie erzeugt. „Feinstaub wird vor allem durch mensch­liches Handeln erzeugt. Primärer Feinstaub entsteht durch Emis­sionen bei der Roheisen- und Stahl­er­zeugung, aus Kraft­fahr­zeugen, Kraft- und Fern­heiz­werken, Öfen und Heizungen in Wohn­häusern oder auch beim Umschlagen von Schütt­gütern. Er kann aber auch natür­lichen Ursprungs sein, beispiels­weise als Folge von Boden­erosion”, erklären die Springer-​Vieweg-​Autoren Karl-​Rudolf Hegemann und Ralf Guder in ihrem Buch­ka­pitel Fein­staub­pro­bleme  auf Seite 11 die Herkunftsquellen.

Besonders im Wärme­markt spielen Kaminöfen eine große Rolle. Feste Biomasse in Form von Holz ist hier die wich­tigste erneu­erbare Ener­gieform. Damit wird der wohl älteste Brenn­stoff der Menschheit auch fürs Hier und Heute fitgemacht. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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