Vier von 16 Bundesländern haben dem Holz Türen in ihren Bauordnungen geöffnet, selbst für mehrgeschossige Bauten. Deswegen findet es auch in der Wohnungswirtschaft Anklang – wenngleich derzeit noch etwas verhalten.
Der Holzbau war über Jahrtausende hinweg aus dem Leben der Menschen nicht wegzudenken. Die ersten Langhäuser der Germanen waren komplette Holzbauten. Im Mittelalter stützte das hölzerne Fachwerk mehrgeschossige Häuser. Die Besiedlung Amerikas in der Neuzeit ist ohne die komplett aus Holz bestehende Blockhütte nicht vorstellbar.
Dennoch geriet der Baustoff in der Moderne ins Hintertreffen und taugte oft nur noch als Accessoire oder als eher funktionslose Wandverkleidung. Gebrannte Klinker, Kalk-Sandstein, Porenbeton oder Stahlbeton waren schneller und billiger herzustellen, schneller zu verarbeiten und boten langjährigen Schutz vor Witterung und Verfall. …
Gekürzt. Geschrieben für DW Die Wohnungswirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 01/2021. Zum Abonnement der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft geht es hier.
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