Um im Büro oder in den Arbeitsräumen daheim effizient arbeiten zu können, ist nicht nur das entsprechende technische Equipment vonnöten: Auch die Beleuchtung im Zimmer muss stimmen, um die Augen zu entlasten, das Konzentrationsvermögen zu steigern und Kopfschmerzen vorzubeugen. Moderne Leuchtmittel sollen zudem möglichst effizient und umweltfreundlich ausfallen. Aus diesem Grund wird an vielen Arbeitsplätzen vermehrt auf LED-Beleuchtung gesetzt, denn diese Technik biete im täglichen Leben zahlreiche Vorteile.
Was ist das Besondere an LED-Leuchtmitteln?
Die Abkürzung LED steht in der deutschen Sprache für „Licht emittierende Dioden“. Es handelt sich hierbei um Halbleiterkristalle, die durch elektrischen Strom zum Leuchten gebracht werden. Hierbei stehen unterschiedliche Lichtfarben durch entsprechende Beschichtungen zur Auswahl. Während LED-Beleuchtung in der Anfangszeit noch weniger effizient und langlebig ausfiel, können moderne Leuchtmittel die klassischen Glühbirnen sowie Energiesparlampen in vielfacher Hinsicht übertreffen. Im Vergleich zu Energiesparlampen enthalten LED-Leuchtmittel kein Quecksilber. Geht eine Leuchte kaputt, werden keinerlei schädliche Stoffe freigesetzt. Die Deutsche Lichtmiete® hat sich dem Thema Beleuchtung im Arbeitsbereich gewidmet und ein innovatives Konzept entwickelt: Light as a Service. Die Vorteile von LED-Beleuchtung bei der Deutschen Lichtmiete liegen im Arbeitsumfeld auf der Hand: Die beliebten Leuchten entwickeln direkt nach dem Einschalten ihre volle Helligkeit und sind temperaturunabhängig. Energiesparleuchten dagegen brauchen besonders bei niedrigen Außentemperaturen oft einige Minuten, bis sie ihre maximale Helligkeit erreicht haben. Außerdem wird hier die Beleuchtung individuell an jeden Arbeitsplatz angepasst.
Wie umweltfreundlich und nachhaltig sind LED-Leuchten?
Im direkten Vergleich zu klassischen Glühbirnen schneiden LED-Leuchtmittel hinsichtlich der umweltfreundlichen Eigenschaften sehr gut ab. Dies betrifft sowohl den Stromverbrauch als auch die Lebensdauer. Während eine Glühbirne durchschnittlich etwa 1.000 Stunden hält und eine Energiesparlampe bis zu 10.000 Stunden genutzt werden kann, beträgt die Lebensdauer einer LED-Leuchte mindestens 20.000 Stunden; oftmals sind es aber sogar 50.000 bis 60.000 Stunden. Nach Ablauf dieser Zeit muss das Leuchtmittel aber noch lange nicht entsorgt werden: In den meisten Fällen kann es mit einer leicht verringerten Leistung weiter betrieben werden. Die Stromkosten fallen bei LED-Beleuchtung entscheidend geringer aus als bei anderen Leuchtmitteln. Pro Jahr müssen Verbraucher bei einer Brenndauer von durchschnittlich 1.000 Stunden etwa 2,60 Euro bezahlen. Bei einer herkömmlichen Glühbirne sind es dagegen bis zu 15,60 Euro. Auch wenn der Anschaffungspreis für LEDs ein wenig höher ausfällt als für vergleichbare Leuchtmittel, rechnet sich der Betrieb bereits nach kurzer Zeit.
LED-Beleuchtung mit einer guten Öko-Bilanz
Studien haben gezeigt, dass bis zu 98 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs von LED-Leuchten auf die Lichterzeugung entfallen. Nur zwei Prozent werden dementsprechend für Produktion und Transport aufgewendet. Damit fallen die beliebten Leuchtmittel sowohl bezüglich der Herstellung als auch der Nutzung gegenüber anderen Leuchtmittelarten sehr effizient aus. Da LEDs in vielen verschiedenen Varianten beispielsweise als Strahler oder Glühlampen erhältlich sind, können sie an jede Raumgröße und jeden Anspruch angepasst werden. Auch bezüglich der Lichtintensität stehen Verbrauchern unterschiedliche Leuchten zur Auswahl: Sowohl der Arbeitsplatz als auch der Hintergrund können auf angemessene Weise ausgeleuchtet werden. Moderne LED-Leuchten werden zu einem Großteil recycelt, was noch einmal für ihre Nachhaltigkeit spricht. Da für die Herstellung der Leuchtmittel seltene Erden verwendet werden, muss ihre Entsorgung über den Wertstoffhof erfolgen.
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