Krypto-Mining wird heute oft als umweltschädlich angesehen, da dafür viel Energie verbraucht wird. Laut Cambridge University ist sein durchschnittlicher Stromverbrauch ca. 97 Terawatt pro Jahr, ungefähr so viel Energie wird von den Ländern wie die Niederlande oder Kasachstan konsumiert. Die Experten können die Frage definitiv nicht beantworten, wie groß der CO2-Fußabdruck der Mining-Farms ist, sind aber alle in einem einig: Krypto-Mining verursacht ernsthafte Umweltschäden. Z.b. in China, wo sich mehr als die Hälfte des ganzen BTC-Mining-Systems befindet, wird Strom in Kohlekraftwerken generiert.
Der weitere Nachteil sind Energiekosten. Sie können so hoch sein, dass Krypto-Mining für manche nicht kosteneffektiv ist. Dabei ist auch das Problem der übermäßigen Wärme nicht zu vergessen, die unweigerlich von Mining-Maschinen erzeugt wird und die Umwelt schadet. Wissenschaftler befürchten, dass die Durchschnittstemperatur der Erde aufgrund des Krypto-Mining um 2 Grad steigen könnte. Um die Energiekosten zu verringern, ziehen manche Krypto-Miners in die Länder mit kälterem Klima um. Hohe Energiekosten werden als möglicher Grund angesehen, warum es alles zu der Suche nach den alternativen Lösungen und der Erscheinung des ökologischen Krypto-Mining geführt hat.
Auf welche Weise ist es möglich?
Umweltfreundlicher Krypto-Mining zeichnet sich durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen aus. Dazu gehören Windkraftanlagen, geothermische Energie, Wasserkraftwerke und Solarenergie. Immer mehr Krypto-Miner entscheiden sich für die Länder, wo erneuerbare Energiequellen erreichbar sind. Solche Länder verfügen über kräftige Flüsse, genug Sonne für Solaranlagen und Windenergie. Andere Länder suchen auch nach den Möglichkeiten, Umweltschäden zu reduzieren.
Ein paar Beispiele vom “grünen” Crypto Mining
Island. Seit 2013 funktioniert in Island eine der bekanntesten Krypto-Mining-Farms Genesis Mining Enigma. Die Farm wird ausschließlich mit der Geothermie betrieben.
Kanada. Die Jahrestemperatur in Quebec beträgt etwa 5 Grad, was sich auf die Kosten der Heizung auswirkt. Auf diese Weise beschlossen die Kanadier, die Wärme von ASIC-Miner zu benutzen.
Japan. 2017 begann Japan mit alternativen Energiequellen zu experimentieren. In der kleinen Stadt Kazuno nutzt das Mining-Unternehmen Wasserkraft, Windanlagen und Geothermie.
China. Zwar bleibt die Mining-Industrie in diesem Land immer noch umweltschädlich, beteiligt der Staat an der Förderung von Öko-Energieprojekten. So wurde Krypto-Mining zu treibender Kraft bei der Entwicklung der Wasserkraft in der Provinz Sichuan, die ca. 50% der globalen Bitcoin-Gewinn ausmacht.
Fazit
Die Kryptowährungen wie Bitcoin oder Etherium nehmen ständig an Beliebtheit – immer mehr Menschen ziehen diese Zahlungsmethoden den gewöhnlichen vor. Man shoppt mit digitalem Geld online, spielt damit Videogames und Online Slots https://www.stakers.com/de/online_slots/. So steht die Entwicklung der umweltfreundlicher Weise von Krypto-Mining im Mittelpunkt vieler wissenschaftlichen Untersuchungen.
Nicht nur die Umwelt, sondern auch die ganze Menschheit kann vom “grünen” Mining profitieren. Und dafür gibt es viele Gründe: Recycling von Energie-Überschussmengen und Entwicklung von umweltfreundlichen Mining-Arten werden die Energiekosten senken. Die Zuwanderung in die wirtschaftsschwachen Länder, die aber für Krypto-Mining geeignet sind, kann sich auch positiv auf deren Wirtschaft auswirken.
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