Innenansicht des Versuchsbehälters bei zum Teil abgelegter Gasmembran auf der Stützkonstruktion. Foto: Rosemarie Wagner, KIT

Neue Textil-​Membranen sollen Biogas-​Verluste minimieren

von | 6. Mai 2021

Viele Biogas-​Anlagen sind veraltet. Veraltete textilen Membran­hüllen verur­sachen große Verluste. Forscher des KIT tüfteln an einer verbes­serten Variante.

Biogas ist neben der Wasser­kraft die einzig grund­last­fähige erneu­erbare Energie und sollte deswegen für die Ener­gie­wende eine wichtige Rolle spielen. „Biogas entsteht durch Vergärung von Biomasse jeder Art – Bioabfall (Spei­se­reste, Rasen­schnitt), Gülle, Mist, Pflan­zen­reste oder gezielt angebaute Ener­gie­pflanzen”, beschreibt Springer-​Autor Cornel Stan in seinem Buch­ka­pitel Wärme, Strom und Kraft­stoff aus Biogas auf Seite 199 das Herstellungsverfahren.

Dabei entsteht vorrangig Methan, das meist vor Ort in Block­heiz­kraft­werken in Strom umge­wandelt, seltener jedoch direkt ins Erdgasnetz einge­speist wird. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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