Grafik: IGT

Smart Home: Excel-​Checkliste zur Ermittlung der Anfor­de­rungen aus Nutzersicht

von | 29. Juli 2021

Das Münchener IGT – Institut für Gebäudetechnologie gibt monatlich Tipps heraus, mit denen Mietern, Verwaltern und TGA-Verantwortlichen die Steuerung der Haustechnik leicht gemacht werden soll. Im Juli nun geht es darum, wie man als Nutzer die Anforderungen an ein Smart Home ermittelt.

Editierbare Checkliste als Arbeitsdatei im Excel-Format

Im Verlauf eines professionellen Planungsprozesses hat es sich bewährt, die Ergebnisse in eine kompakte Checkliste zu übertragen. Die Formulierungen zu jeder Auswahlmöglichkeit sind knapper und prägnanter. Zudem bietet die Checkliste im Excel-Format die Möglichkeit, unterschiedliche Räume in Spalten aufzunehmen. Und wenn die gewünschte Auswahl durch ein „x“ markiert wird, färbt sich die betroffene Zelle direkt grün und ist optisch deutlich(er) zu erkennen.

Die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten und der Kern der Anforderungen sind in Fragebogen und Checkliste identisch. Somit gibt es zwei Varianten, die Checkliste auszufüllen.

  • Falls der Kunde den PDF- Fragebogen ausgefüllt hat, können die Einträge in die Excel-Checkliste übertragen werden.
  • Falls die Anforderungen mit dem Kunden gemeinsam erarbeitet werden, können die Ergebnisse direkt in der Checkliste eingetragen werden. Diese Variante hat sich insbesondere für Büros und andere Nichtwohngebäude bewährt.

Dabei hat es sich selbst bei großen Projekten gezeigt, dass ein einziges Kommentarfeld pro Zeile genügt – bei Bedarf kann im Kommentarfeld ein Bezug zu den unterschiedlichen Räumen hinterlegt werden. Wer trotzdem ein Kommentarfeld zu jeder Raumart wünscht, kann dies in Excel selber verändern.

Die erwähnte Datei ist kostenlos über den folgenden Link beziehbar:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.igt-institut.de zu laden.

Inhalt laden

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
Schlüs­sel­fertige PV-​Module für Parkplätze

Schlüs­sel­fertige PV-​Module für Parkplätze

Parkplätze bieten ausreichend Platz für Photovoltaik. Doch für ihre Installation müssten die Autoplätze gesperrt werden. Ein Start-up umgeht das Problem mit vorgefertigten Systemen. Auch Einzelhandelsketten suchen nach Möglichkeiten, sauberen Strom vor Ort zu...

Welches Potenzial hat Biomethan?

Welches Potenzial hat Biomethan?

Biomethan könnte durchaus eine Rolle für Fahrzeuge und die Wärmeversorgung spielen. Die Potenziale sind begrenzt, aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Durch den Wegfall der EEG- und KWK-Vergütung kommen alte Biogasanlagen auf den Markt, die weiter betrieben werden...

Welches Potenzial hat Biomethan?

Welches Potenzial hat Biomethan?

Biomethan könnte durchaus eine Rolle für Fahrzeuge und die Wärmeversorgung spielen. Die Potenziale sind begrenzt, aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Durch den Wegfall der EEG- und KWK-Vergütung kommen alte Biogasanlagen auf den Markt, die weiter betrieben werden...

Recycling alter Fassaden setzt neue Nachhaltigkeitsstandards

Recycling alter Fassaden setzt neue Nachhaltigkeitsstandards

Gut 60 Prozent aller Deponieabfälle stammt auf dem Bauwesen – eine Kreislaufwirtschaft ist hier daher umso wichtiger. Ein Projekt nahe Hannover zeigt nun, wie auch alte Fassaden recycelt und wiederverwendet werden können. Alte Fassaden aus Hannover werden Teil eines...