Die Klimaerwärmung trägt auch zur Ergrünung arktischer Gebiete bei. Forscher der ETH Zürich wollen nun erkunden, wollen nun diesen Vorgang und seine Folgen für unser Klima genauer erkunden.
Die Klimaerwärmung führt kontinuierlich zu einer Abnahme der kontinentalen Gletscher. „Seit der Kleinen Eiszeit hat die globale Mitteltemperatur um 0,8 °C zugenommen, worauf die Gletscher weltweit mit einer Abnahme ihrer Masse, Länge und Fläche reagiert haben […]. In den Alpen haben die großen Gletscher um bis zu 2,5 km ihrer Länge eingebüßt, die Gesamtgletscherfläche hat sich von 1850 bis 2010 um 50–60 Prozent verringert. Daraus errechnet sich ein Flächenschwund seit der Kleinen Eiszeit um 0,34 % pro Jahr”, beschreibt die Folgen Springer-Spektrum-Autor Wilfried Hagg in seinem Buchkapitel Gletschergeschichte auf Seite 122.
Auch in arktischen Gebieten ist ein Rückgang der Gletscher zu beobachten. Gleichzeitig ergrünen dort immer mehr Flächen, die bisher vom ewigen Eis bedeckt waren oder aufgrund der harten klimatischen Bedingungen kahl blieben. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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