Auf vier agroforstwirtschaftlich genutzten Flächen untersucht die BTU, wie die Verbindung von Bäumen mit Ackerpflanzen zur Erhöhung der Artenvielfalt beiträgt. Foto: Christian Böhm

Agro­forst­systeme sollen für mehr Arten­vielfalt sorgen

von | 31. August 2023

Die Arten­vielfalt auf land­wirt­schaftlich genutzten Flächen nimmt ab. Ein Projekt soll klären, wie Baum­streifen und Blüh­wiesen dem entge­gen­wirken können – auch für eine bessere Wasser­spei­cherung und weniger Bodenerosion.

Felder, Wiesen und Weiden bieten vielen wild­le­benden Tier- und Pflan­zen­arten Lebensraum. Agrar­land­schaften sind wichtige Nahrungs­quellen und schaffen Brut- und Rück­zugs­räume. Aller­dings nimmt die Vielfalt der Arten aufgrund der zuneh­menden Inten­si­vierung und Monotonie der Land­wirt­schaft ab. Mitt­ler­weile ist die Arten­vielfalt in Städten größer als in land­wirt­schaftlich geprägten Gebieten. Das ergab eine Unter­su­chung der Univer­sität Bern bereits im Jahr 2015.

Die Bran­den­bur­gische Tech­nische Univer­sität Cottbus-​Senftenberg (BTU) will nun im Projekt „Stabi­li­sierung und Erhöhung von biolo­gi­scher Vielfalt und Ökosys­tem­leis­tungen auf Agrar­flächen durch Schaffung viel­fäl­tiger agro­forst­licher Nutzungs­struk­turen (SEBAS)” erfor­schen, wie Biodi­ver­sität in intensiv genutzten Agrar­land­schaften erhalten und mittel­fristig wieder erhöht werden kann. Helfen sollen dabei Bäume und Blühsteifen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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