Vielfältige Grünanlagen sind mehr als Zierde. Sie kühlen überhitzte Quartiere, helfen bei Starkregen, fördern die Artenvielfalt und steigern das Wohlbefinden der Stadtbevölkerung. Zwei aktuelle Studien zeigen, wie unverzichtbar urbane Natur geworden ist.
Grünanlagen sind für die Stadtbevölkerung Rückzugsorte, Klimaregulatoren und Treffpunkte zugleich. Doch wie genau beeinflusst die Gestaltung von Parks und Grüninseln das menschliche Wohlbefinden? Diese Frage haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Rahmen des Projekts FutureBioCity untersucht. Besonders interessierte sie, welche Rolle die Baumvielfalt in städtischen und stadtnahen Wäldern spielt.
„Wir wollten verstehen, wie Menschen öffentliche Grünanlagen auswählen und welche Rolle dabei die Struktur und Zusammensetzung städtischer und stadtnaher Wälder spielt”, erklärt Dr. Somidh Saha, Gruppenleiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT und Leiter der Studie. Für die Untersuchung kombinierte das transdisziplinäre Team ökologische Analysen mit sozialwissenschaftlichen Methoden …
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