Selbst die Regelung der Duschtemperatur lässt sich digital einbinden und per Sprache ansteuern. Foto: Frank Urbansky

Heiz­technik wird sauberer, digitaler und erneuerbarer

von | 23. April 2020

Die Trends im Wärme­markt sind eindeutig. Auf der abge­sagten IFH in Nürnberg hätten in diesem Monat Filter, intel­li­gente Einbindung in die Haus­technik und erneu­erbare Energien im Fokus gestanden.

Die Wärme­wende ist einer der Nach­zügler der Ener­gie­wende. Das liegt vor allem an einen stark frag­men­tierten Markt, der politisch nur schwer zu regu­lieren ist. „Eine große Heraus­for­derung des Einsatzes Erneu­er­barer Energien im Wärme­be­reich […] sind die spezi­fi­schen Bedin­gungen des Wärme­marktes. Er ist durch eine sehr begrenzte Trans­port­ent­fernung von Wärme­en­ergie sowie eine große Hete­ro­ge­nität geprägt. Dies bezieht sich auf indi­vi­duelle Eigen­tümer und Betreiber, Anla­gen­größen und Tech­no­logien, Gebäu­de­typen […] und Anwen­dungs­felder”, beschreiben diese Gemengelage die Springer-​Autoren Michael Nelles, Elena H. Angelova und Romann Glowacki auf Seite 5 ihres Zeit­schrif­ten­ar­tikels Entwicklung der ener­ge­ti­schen Biomas­se­nutzung in Deutschland.

Dabei ist der Einsatz erneu­er­barer Energien nur ein Baustein in der Wärme­wende. Andere wären die Verhin­derung von Feinstaub-​Emissionen beim Einsatz fester Biomasse – Stichwort Holz­ka­minöfen oder eine höhere Effizienz der Heiz­technik, etwa durch digitale Einbindung in die Haus­technik. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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