Auch bei den Inneneinrichtungen kommen jede Menge schwer wiederzuverwertender Kunststoffe zum Einsatz. Foto: Nissan

Wie man Kunst­stoffe fürs Auto ohne Rohöl herstellt

von | 3. Januar 2025

Kein Auto kommt ohne Kunst­stoffe aus. Am offen­sicht­lichsten sind sie im Innenraum. Aber auch Dich­tungen und Verklei­dungen bestehen aus Plastik oder Gummi. Für sie müssen ebenfalls fossil­freie Rohstoffe gefunden werden.

Die Kunst­stoff­pro­duktion ist seit Jahr­zehnten eng mit der Petro­chemie verknüpft, da fossile Rohstoffe wie Rohöl als Grundlage für die meisten Kunst­stoffe dienen. Diese Abhän­gigkeit ist jedoch ange­sichts globaler Umwelt­pro­bleme wie Ressour­cen­ver­knappung und Umwelt­ver­schmutzung fatal. Deswegen entwi­ckelt die chemische Industrie zunehmend Alter­na­tiven, um ohne Rohöl Kunst­stoffe herzu­stellen. Zu den wich­tigsten Ansätzen gehören bioba­sierte Kunst­stoffe, die Nutzung von CO2 als Rohstoff, biotech­no­lo­gische Verfahren und inno­vative Recyclingtechnologien.

Aus nach­wach­senden Rohstoffen gefertigt

Eine zentrale Alter­native zu petro­che­mi­schen Kunst­stoffen sind bioba­sierte Kunst­stoffe. Diese Mate­rialien basieren ganz oder teilweise auf nach­wach­senden Rohstoffen wie Pflanzen oder Mikro­or­ga­nismen. Sie bieten eine viel­ver­spre­chende Möglichkeit, den Bedarf an fossilen Rohstoffen zu redu­zieren und umwelt­freund­li­chere Lösungen zu schaffen. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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