Michaela Thiel, Head of Sustainability, und Bernhard Gerl, Manager Ecodesign und Circular Economy, setzen bei Körber auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Maschinenbau. Fotos: Körber AG

Nach­hal­tigkeit ist nicht nice to have, sondern klarer Wettbewerbsvorteil”

von | 20. August 2025

Auch im Maschi­nenbau wird es mehr Nach­hal­tigkeit und Kreis­lauf­wirt­schaft geben. Wie das gelingen kann, erläutern Michaela Thiel, Head of Sustaina­bility bei der Körber AG, und Bernhard Gerl, Manager Ecodesign und Circular Economy ebenfalls bei Körber, im Interview.

sprin​ger​pro​fes​sional​.de: Körber hat bereits 2021 eine konzern­weite Ecodesign-​Initiative gestartet. Was war der Anstoß?

Michaela Thiel: Der Anstoß war unter­neh­me­rische Über­zeugung. Wir sind ein Konzern mit über 100 Stand­orten weltweit und haben erkannt, dass wir gemeinsam mehr erreichen können. Nach­hal­tigkeit ist Teil unserer DNA – schon unser Unter­neh­mens­gründer Kurt Körber hat betont, wie wichtig Umwelt­schutz für lang­fris­tigen Unter­neh­mens­erfolg ist. Mit dieser Haltung haben wir 2021 unsere konzern­weite Nach­hal­tig­keits­in­itiative gestartet und in der Folge unser „Haus der Nach­hal­tigkeit” entwi­ckelt. Im Zentrum steht dabei ein ganz­heit­licher Ansatz mit Fokus auf Umwelt, Soziales und verant­wor­tungs­volle Unter­neh­mens­führung. Ein wichtiger Schwer­punkt war von Anfang an die Reduktion unserer Treib­haus­gas­emis­sionen. Unser Ziel: Net Zero bis 2040 in der gesamten Wert­schöp­fungs­kette. Dabei spielt Ecodesign eine zentrale Rolle. …


Gekürzt. Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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