Foto: E.ON

Windkraft: E.ON setzt weiter auf Offshore

von | 4. Februar 2016

Obwohl schon seit letztem Oktober in Betrieb, wurde heute der Offshore-​Windpark Amrumbank West von E.ON offiziell in Betrieb genommen.


Bei einer Veran­staltung im Hafen­museum Hamburg warb E.ON-Chef Johannes Teyssen für den weiteren Ausbau der Offshore-​Technologie. „Jede Energie hat ihre Zeit. Und die Zeit für einen kräftigen Ausbau der Offshore-​Windenergie ist definitiv gekommen.“ Sie werde gebraucht, wenn die Ziele der Ener­gie­wende erreicht werden sollen.

Teyssen kündigte an, dass sich E.ON weiter in diesem Geschäftsfeld enga­gieren wird. Dabei werde das Unter­nehmen einen beson­deren Fokus darauf legen, die Kosten für Erneu­erbare Energien zu senken.

Der Offshore-​Windpark Amrumbank West liegt 35 Kilometer nördlich von Helgoland und kann mit einer instal­lierten Leistung in Höhe von 302 MW etwa 300.000 Haushalte mit Erneu­er­barer Energie versorgen und dabei mehr als 740.000 t CO2 vermeiden. Die Inves­ti­ti­ons­kosten betragen 1 Mrd. Euro.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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