Photovoltaik-Zellen geben unter Verlusten den erzeugten Strom über Metallkontakte ab. Ein neuartiges Material verhindert das komplett. Das steigert die Effizienz dieser Technologie deutlich.
Strom aus Solarzellen ist eine unkomplizierte Angelegenheit. Das Silizium innerhalb der PV-Module erzeugt aus dem Sonnenlicht positive und negative Ladungsträger. Die werden über unterschiedlich behandelte Bereiche des Siliziums an der Vorder- und Rückseite abgeführt.
„Etwa 90 % der weltweiten Solarzellenproduktion basiert auf Silizium. Hiervon werden etwa 95 % als kristalline Zellen mit massivem Siliziumkörper hergestellt, der verbleibende Anteil als Dünnschichttechnologien mit auf einen Träger aufgebrachten Halbleiterschichten”, beschreibt Springer Autor Jörg Scheffler die Bedeutung des Metalls in seinem Buchkapitel „Technologien dezentraler Stromerzeugung”.
Träger des Abführungsprozesses aus den Photovoltaik-Modulen sind Metallkontakte. Die Technologie ist mit hohen Verlusten verbunden. Der Physiker Udo Römer hat nun an der Leibniz Universität Hannover sogenannte POLO Kontakte neu entwickelt. POLO steht für „polycrystalline Silicon on Oxide” und beschreibt die neu verwendeten Schichten. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Energieblogger-Kollege Kilian Rüfer geht hier auf seinem Blog der Frage nach, bis wann wir 100 % Erneuerbare Energien erreichen wollen.
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