Anbringen eines Sensors, der das Ankippen des Fensters registriert und daraufhin ein Signal zur Ausschaltung der Heizung sendet. Foto: innogy

Sensoren sorgen in Gebäuden für mehr Energieeffizienz

von | 13. November 2017

Sensoren können das Wetter erkennen und die Gewohn­heiten von Bewohnern. So können sie die Ener­gie­ver­sorgung in einem Gebäude steuern. Das sorgt für mehr Effizienz und spart Kosten.

Ein Gebäude, das von selbst auf Witte­rungs­ein­flüsse reagiert, wäre ein wahres Effi­zi­enz­wunder. Technisch ist dies heute schon möglich, aber wenig verbreitet. „Leider kaum bekannt, aber durchaus Sinn bringend können kleine funk­ba­sie­rende Tempe­ra­tur­sen­soren (vergleichbar mit dem Raum­ther­mostat der Zentral­heizung) und elek­trische Stell­an­triebe (als Ersatz für das normale „Heizungs­ventil” bzw. Heizungs­ther­mostat direkt am Heiz­körper) eine erheb­liche Ener­gie­ein­sparung erzielen. Bei gut durch­dachtem Betrieb sind über soge­nannte Einzelraum-​Temperaturregelungen Einspa­rungen von zwölf bis 30 % realis­tisch. Bezogen auf ein vorhe­riges normales Nutzungs­ver­halten sind 20 % schon fast zu garan­tieren”, bedauert dies Springer Gabler-​Autor Alexander Schaper auf Seite 594 des Buch­ka­pitels Smart Home – eine Posi­ti­ons­be­schreibung.

Aufgebaut ist eine solche intel­li­gente Gebäu­de­steuerung immer aus einem Sensor, der entweder Außen- oder Innen­tem­pe­ra­turen misst oder das Ankippen von Fenstern erkennt; sowie einem Aktor, der mit diesen Infor­ma­tionen gefüttert wird und entspre­chend handelt. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit dem Smart Home, ohne dass sich eine moderne TGA-​Anlage kaum sinn­voll steu­ern lässt, befasst sich auch Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Strom­aus­kunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...