Selbsterzeugter Strom, insbesondere aus Photovoltaik-Anlagen, wird immer günstiger. Netzeinspeisung lohnt sich im Gegensatz zur Abdeckung des Eigenbedarfs von Großverbrauchern nicht mehr.
Wärmepumpen verbrauchen viel Strom, auch wenn sie effizient bei der Ausnutzung von Umweltenergie sind. Deswegen sollten die Strombezugskosten dafür so gering wie möglich ausfallen. „Eine intelligente Kopplung des Strom- und Wärmesektors bietet erhebliche Möglichkeiten zur Integration elektrischer Energie aus fluktuierenden, erneuerbaren Energien. Wärmepumpen stellen hierbei eine äußerst effiziente Art der Strom-Wärme-Kopplung dar”, beschreiben die Springer Vieweg-Autoren Philip Witte und Martin Kaltschmitt eine solche Möglichkeit in ihrem Zeitschriftenbeitrag Dezentrale Steuerung eines Pools von Wärmepumpen auf Basis spieltheoretischer Methoden auf Seite 237.
Mit dem Auslaufen der EEG-Förderung wird dieses Modell für viele Anlagen interessant. Hierzu eine Zahl: 2021 laufen 6.000 Förderungen für Wind- und Solarkraftanlagen via EEG aus. In den Folgejahren steigt diese Zahl deutlich. Beteiligen sich diese Anlagen an den derzeit laufenden Ausschreibungen, winkt einer Vergütung von maximal 8 Eurocent je Kilowattstunde, Tendenz fallend. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Mit der smarten Energiesteurung in Gebäuden befasst sich auch Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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