Die Blockchain mischt die Energiewirtschaft auf – zumindest theoretisch. Konkrete Anwendungen sind rar. Einige Energieunternehmen forschen daran gemeinsam mit Startups.
Denn Energiewirtschaft und Blockchain könnten tatsächlich gut zusammenpassen. Das Anfallen etwa von riesigen Kundendatenmengen auf der einen Seite und deren Verarbeitung sowie Abrechnung mittels intelligenter Blockchain-Technologien auf der anderen sind tatsächlich verführerisch. Ein Überblick.
Die Potenziale der Blockchain für die Energiewirtschaft sind enorm. …
„Die Energiewirtschaft schreit regelrecht danach“, meint Christoph Klemm, Geschäftsführer des auf die Energiewirtschaft spezialisierten Leipziger Softwareentwicklers evermind. „Nach dem Smart-Meter-Rollout wird das ein ganz großes Ding werden.“
Eine aktuelle Studie der Unternehmensberater Horvath & Partners befragte genau dazuEntscheider der deutschen Energiewirtschaft. Vier von zehn Unternehmen erwarteten demnach von der Blockchain-Technologie Veränderungen des Marktumfelds. 43 Prozent glaubten zudem, dass die Blockchain den Energiemarkt bis 2025 verändere. Anwendungsgebiete seien Energiehandel und ‑vermarktung. …
Auch die Dezentralisierung sei ein weiterer Punkt, so Konstantin Graf von der Technologieberatung Atran. Er nennt auch gleich einen großen Vorteil, warum die Blockchain sich hier – im Ge-gensatz zu anderen Bereichen – gut anwenden lässt: „Die politische Regulierung will die dezentrale Energieversorgung. Das wiederum benötigt virtuelle Kraftwerke. Und die lassen sich sehr gut mit einer Blockchain abbilden.“ …
Gekürzt. Geschrieben für Energie&Management. Beitrag erschien in den E&M Powernews am 14. März 2018. Der vollständige Beitrag ist nur dort zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo, dem Artikelkauf oder den verschiedenen Abonnement-Paketen geht es hier.
Warum Energiespeicher für die Energiewende notwendig sind, beschreibt Energieblogger-Kollege Olof E. Matthaei hier auf seinem Blog Energie effizient sparen.
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