Ausgetrocknete Seen und Flüsse sorgen für erhöhte Kohlenstoffdioxidemissionen. Bisher wurde dies kaum beachtet. Ein Projekt des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung will dies nun erforschen.
Selbst im Mitteleuropa trocknen Gewässer zumindest zeitweise immer häufiger aus. „Durch die fortschreitende globale Erwärmung werden Fließgewässer zunehmend auch in gemäßigten Klimazonen […] über längere Perioden trockenfallen”, benennen die Springer-Autoren Gabriele Weigelhofer und Michael Tritthart im Zeitschriftenbeitrag Austrocknung von Bächen – eine Gefahr für die Wasserqualität? auf Seite 385 einen der Gründe.
Bisher kaum beachtet wurde, dass diese Austrocknung auch höhere Kohlenstoffdioxidemissionen verursacht und so zu einer weiteren Erwärmung des Klimas beitragen kann. Dies ist besonders gefährlich, da gerade die Gewässer durch ihre Fähigkeit zur Bindung von CO2 eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Erde spielen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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