Alle Komponenten, insbesondere die für energetische Verbräuche und Produktion, lassen sich in einem Haus digitalisiert messen. Dies ist die Grundlage für ein Energiemanagement neuer Qualität. Grafik: RWE

Digi­ta­li­sierung der Verbräuche für Ener­gie­ma­nagement nutzen

von | 12. Oktober 2020

Mit dem Smart-​Meter-​Rollout läuft derzeit zumindest die Digi­ta­li­sierung der Strom­ver­bräuche an. Das ermög­licht eine neue Qualität des Ener­gie­ma­nage­ments und damit deutliche Einsparungen.

Die Digi­ta­li­sierung von Verbrauchs‑, aber auch Produk­ti­ons­daten ist eine Voraus­setzung für ein „gebäu­de­ei­genes Ener­gie­ma­nagement für Strom, Gas, Wärme, beispiels­weise PV-​Anlage, Solar­thermie, Wärme­pumpe, Micro-​KWK, Gebäu­de­leit­technik”, so Springer-​Vieweg-​Autor Adolf J. Schwab in seinem Buch­ka­pitel Verteilung elek­tri­scher Energie auf Seite 419.

Diese komple­xeren Erzeugungs- und Bezugs­quellen lassen sich nur noch digital steuern. Sie ermög­lichen dadurch aber auch ein Ener­gie­ma­nagement mit einer völlig neuen Qualität

Voraus­setzung für Erfolg der Sektorenkopplung

So kann etwa die Sekto­ren­kopplung über Medien wie Gas, Wasser und Strom hinweg voran­ge­trieben werden. Zudem lassen sich ganze Quartiere und sogar Stadt­teile vernetzt so steuern, dass sie nur ein Minimum an Energie verbrauchen und Synergien, wie die zwischen Abwärme und Heiz­bedarf, überhaupt erst im großen Maßstab genutzt werden können. Das wiederum kommt den Verbrau­chern zugute. Denn sie können von flexiblen Tarifen bei allen, auch den Kommu­ni­ka­ti­ons­medien, profitieren. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Smart Meter Rollout: Noch rollt wenig

Der Smart Meter Rollout soll helfen Strom zu sparen und Lasten zu kappen. Das könnte Mietern und Verwaltern deutliche finanzielle Vorteile bringen. Doch der Ausbau geht nur schleppend voran. Zudem wären bei einer Einbindung der Wärmeversorgung in den Rollout die...