Für den Transport von Rotorblättern braucht es bis zu 80 Genehmigungen. Foto: wpd windmanager

Keine Infraschall-​Belastungen durch Windparks messbar

von | 1. März 2021

Wind­kraft­an­lagen haben es schwer. Die Politik behindert den Ausbau an Land. Bürger­initia­tiven protes­tieren. Eines der Argumente ist der Infra­schall. Doch der ist kein Störfaktor.

Gegner von Wind­kraft­an­lagen bringen in letzter Zeit verstärkt das Argument des zu hohen Infra­schalls ins Spiel. „Über den Umfang der mensch­lichen Gehör­leistung hinaus erstreckt sich die Beschäf­tigung mit Luft­schall heute weit in den Infraschall- und den Ultra­schall­be­reich und in Signal­stärken weit unterhalb der mensch­lichen Hörschwelle und oberhalb der Schmerz­grenze”, beschreibt Springer-​Vieweg-​Autor Erhard Werner in seinem Buch­ka­pitel Wandler für Luft­schall­mes­sungen  auf Seite 2 das derzeitige Forschungsfeld.

Dabei ist Infra­schall Bestandteil des normalen Schalls. Vom mensch­lichen Gehör kann er aufgrund des niedrigen Frequenz­be­reiches von 0,6 bis 1,5 Hertz nicht wahr­ge­nommen werden – und steht deshalb im Verdacht, quasi im Verbor­genen gesund­heits­schädlich auf die Anwohner in der Nähe von Windparks zu wirken. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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