Wärmepumpen sind auf dem Vormarsch. Im Neubau sind sie im Einfamilienhaussegment inzwischen die am häufigsten verbaute Heizquelle. Zum Einsatz kommen hier vorrangig Monoblocks und Splitgeräte. Beide Technologien eignen sich auch für größere Anwendungen.
Der Markt für Monoblock- und Splitgeräte ist etwa gleich groß. Bei den Herstellern wie Viessmann oder Panasonic halten sich Produktionszahlen dieser beiden Wärmepumpenvarianten in etwa die Waage. Bei Daikin überwiegen die Splitgeräte gegenüber den Monoblocks im Verhältnis 2:1.
Der Unterschied zwischen beiden Wärmepumpen-Varianten ist schnell erklärt: Bei den Split-Wärmepumpen ist ein Teil des Kältekreises – Verdampfer, Verdichter und Expansionsventil – in einer Außeneinheit untergebracht. Über eine Kältemittelleitung wird der Kältemitteldampf ins Haus zum Verflüssiger geführt und die Wärme an das Heizsystem abgegeben. Das flüssige Kältemittel fließt anschließend zurück zur Außeneinheit.
Bei den Monoblocks sind zwei Varianten zu unterscheiden. Zum einen gibt es Geräte, bei denen der komplette Kältekreis, Anlagenhydraulik, Regelung usw. in einem Gehäuse untergebracht sind und die je nach Ausführung innerhalb oder außerhalb des Hauses aufgestellt werden.
Gekürzt. Geschrieben für tab aus dem Bauverlag. Der komplette Beitrag ist nur in Heft 03/2021 zu lesen. Zum Abonnement geht es hier.
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