Corona wirbelt nicht nur den Immobilienmarkt kräftig durcheinander. Es verändert auch unseren Umgang mit und in den Gebäuden selbst. Tatsächlich bietet die Pandemie auch eine Chance: Immobilien so auszustatten, dass sie im besten Sinne des Wortes gesundheitsfördernd sind und nicht krankmachen. Damit werden sie in einer bisher kaum vermuteten Art zukunftsfähig. Denn Corona wird nicht die letzte Krankheit sein, die Menschen und Immobilien heimsucht.
Die bisherigen Anti-Corona-Maßnahmen in Immobilien leiten sich zum einen aus den vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln (AHA) ab, zum anderen aus technischen Lösungen. Diese technischen Lösungen sind im Gegensatz zu den AHA nicht vorgeschrieben. Es liegt also im Engagement des Immobilienverwalters, hier tätig zu werden. Die Investition dafür kann er sich fördern lassen. Erst im März 2021 wurde das dazugehörige Programm durch das BAFA aufgestockt (siehe auch Förderung für die Corona-gerechte Um- und Aufrüstung von stationären raumlufttechnischen Anlagen).
Generell lässt sich die Virenbelastung und die Übertragung in Immobilien auf drei Arten minimieren: durch eine Verbesserung der Luft, die kontinuierliche Reinigung von Oberflächen und die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. …
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