Die Bundesregierung spendiert über den Daumen gepeilt in den kommenden zehn Jahren neun Milliarden Euro, mit denen Wasserstoff die Energieversorgung revolutionieren soll. Auch für die Wärmeversorgung von Immobilien gibt es Ambitionen. Doch das Zauberelixier reicht nicht für alles.
Wasserstoff – je nach Sichtweise als Champagner der Energiewende gelobt oder verspottet – ist das neue Zauberelixier eben jener. Doch die Potenziale von Wasserstoff im Wärmemarkt sind begrenzt.
Die Wasserstoff (H2)-Moleküle könnten in Gasnetzen beigemischt und beim Endverbraucher in der Gasheizung verbrannt werden. Zur Beimischung erlaubt sind nach den Richtlinien des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) derzeit 9,99 Prozent H2 im Erdgas, das fast ausschließlich aus Methan (CH4) besteht. Diesen Anteil halten alle Leitungen aus. Auch die Gaskessel bei den Verbrauchern verkraften diese Menge, wenngleich der Heizwert niedriger ist. …
Gekürzt. Geschrieben für das Immobilienportal von haufe.de. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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