Auch leichte Nutzfahrzeuge können mit einem elektrischen Antrieb versehen werden. Doch der Ausbau der Infrastruktur für das Laden oder das Tanken mit Wasserstoff findet kaum statt.
Alternative Antriebe wären in der Logistik dringend notwendig für eine Verkehrswende. Denn der Straßengüterverkehr in Deutschland emittiert jährlich etwa 50 Megatonnen CO2. Im Grunde ist die Infrastruktur für das batterieelektrische Laden schon vorhanden. „Die Energieverteilung beschreibt den Weg von der Energieerzeugung zur lokalen Tankstelle. Bei Elektroautos ist das die Infrastruktur des Stromnetzes”, benennt dies Springer-Vieweg-Autor Martin Doppelbauer in seinem Buchkapitel Kosten auf Seite 394.
Ladeinfrastruktur bisher nur für Pkw
Für Pkw schreitet der Ausbau der Ladeinfrastruktur auch mit großen Schritten voran. Nutzfahrzeuge (Nfz) hingegen brauchen deutlich größere Ladeleistungen, die mit den herkömmlichen 11- oder 22-kW-Ladepunkten kaum zu erreichen sind. Dabei wird der Bedarf nach solchen schnellen und starken Lademöglichkeiten von bis zu 1 MW steigen. Ab 2025 wird der Flottengrenzwert für schwere Nfz erhöht.
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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