Niedertemperaturige Abwärme verpufft meist ungenutzt. Dabei gibt es Technologien, die diese nutzen können – auch zur Umwandlung in elektrische Energie, wie etwa mit Thermionische Energie-Generatoren.
Alle drei Sektoren der Energiewandlung – Mobilität, Wärme und Elektrizität – nutzen Verbrennungstechnologien. „Überwiegend kommen in allen drei Sektoren fossile Brennstoffe zum Einsatz, die aufgrund der getrennten Infrastruktur nur unzureichend genutzt werden, da ungenutzte größere Abwärmepotenziale bestehen”, benennt Springer-Gabler-Autor Thomas Göllinger in seinem Buchkapitel Zukünftige Phasen der Energiewende auf Seite 43 eines der Potenziale dieser Form der Energiewandlung, die sich für die Abwärme deutschlandweit auf 200 TWh belaufen.
Diese Abwärme könnte in Gebäuden mit wenig Heizwärmebedarf direkt genutzt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, niedertemperaturige Abwärme in Strom umzuwandeln. Das geht etwa indirekt mittels des Organic Rankine Cycle (ORC) oder durch Thermionische Energie-Generatoren (TEG). Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass sie Abwärme direkt in Strom umwandeln. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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