Um die CO2-Bilanz Deutschlands aufzubessern, will das Bundesforschungsministerium Projekte fördern, die das Treibhausgas direkt aus der Atmosphäre abscheiden und fest einspeichern.
Kohlenstoffdioxid ist die politische Währung des Klimawandels. Das Verbrennungsprodukt des Kohlenstoffes soll am besten ganz aus den Kreisläufen verschwinden. „Um den CO2-Ausstoß innerhalb der Industrie zu reduzieren, bedürfe es in vielen Branchen aber angepasster Herstellungsprozesse und geeigneter Anlagetechniken”, beschreiben die Springer-Gabler-Autoren Elmer Lenzen und Sonja Scheferling in ihrem Buchkapitel Grundlagen für ein CO2-armes Wirtschaften auf Seite 34 eines der Problemfelder.
Kohlendioxid fällt aber auch in allen anderen Bereichen der Gesellschaft an, die auf Energiewandlung angewiesen sind. Derzeit werden zwar immerhin gut 50 Prozent des Strombedarfs hierzulande durch erneuerbare Energien, also CO2-frei, gedeckt. Doch in den Bereichen Mobilität (8 Prozent) und Wärme (15 Prozent) sieht es deutlich trüber aus. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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