Soll das Wohnen in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich selbstbestimmt sein, helfen Komponenten des Ambient Assisted Living. In Neubauten und bei umfassenden Sanierungen von Wohngebäuden sollten sie gleich mitgedacht werden.
Active Assisted Living (AAL) ist die Erweiterung von Smart Home mit einem lebensschützenden und ‑unterstützenden Ziel, das nicht nur kranken und pflegebedürftigen Personen gilt. Ohne das Internet of Things (IoT), das Alltagsgegenstände via Web intelligent handeln lassen kann, wäre es nicht denkbar. Dabei wird AAL nicht nur für Privatwohnungen wichtig, sondern für den ganzen Pflegebereich.
Was in einem Haus IoT- und damit AAL-fähig ist, hängt von den Komponenten und ihrer alltäglichen Verwendung selbst ab. wichtig ist, dass die Technik und deren Vernetzung nicht den Alltag der Benutzer bestimmen, sondern sich an deren Gewohnheiten anpassen. Dazu gehört insbesondere eine hohe Benutzerfreundlichkeit.
Normen beachten
Konkret für den pflegerischen Bereich im privaten Umfeld ist AAL inzwischen genormt, damit seine Anwendung auch in der Masse gut funktioniert. Es gilt die bereits 2013 veröffentlichte DIN SPEC 77002 „Anforderungen an ‚Ambient Assisted Living“ sowie die DIN SPEC 91280 „Technikunterstütztes Leben (AAL) – Klassifikation von Dienstleistungen für Technikunterstütztes Leben im Bereich der Wohnung und des direkten Wohnumfelds“ von 2012. …
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