Mit Hilfe von Satellitenbildern soll der Zustand der Wälder noch besser erfasst werden. Foto: Frank Urbansky

Satel­liten sollen Zustand der Wälder erkennen

von | 20. Juni 2022

Baum­schäden in Wäldern zu erfassen ist eine Grundlage, um das Wald­sterben zu klas­si­fi­zieren und zu bekämpfen. Die TU München will das mit Hilfe der Bilder von Satel­liten verbessern.

Das Moni­toring der Wälder ist eine Grundlage, um zu erkennen, ob Bestände gefährdet sind. „Eine Methode des Wald­mo­ni­to­rings ist die Ermittlung des Kronen­zu­stands. Dabei wird an gleich­mäßig über die Fläche verteilten Stich­pro­ben­punkten an Bäumen der herr­schenden Klassen der Kronen­zu­stand beurteilt”, erklärt Springer-​Vieweg-​Autorin Christine Müller in ihrem Buch­ka­pitel Eine mobile offline Bildanalyse-​App zur Bestimmung der Kronen­trans­parenz bei der Wald­zu­stands­er­hebung auf Seite 157 eine mögliche Methode.

Wissen­schaftler der Tech­ni­schen Univer­sität München (TUM) wollen genau diese Methode deutlich verbessern. Satel­li­ten­bilder bilden dabei die Grundlage für eine inter­aktive Inter­net­plattform. Sie soll den Zustand aller Wälder in Europa erfassen. Als Orien­tierung dient ihr die Grünheit der Bäume in der Vege­ta­ti­ons­phase. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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