Infrarotheizungen sorgen dank der Strahlung schnell für Wärme – hier die Wirkungsweise im Vergleich mit Konvektionsheizkörpern. Grafik: etherma.com

Infra­rot­hei­zungen unter bestimmten Bedin­gungen sehr effizient

von | 27. Juni 2022

Infra­rot­hei­zungen gelten als inef­fi­zient. Doch in den richtigen Gebäuden können sie wahre Effi­zi­enz­wunder sein und punkten gegenüber anderen Wärme­spendern mit einem günstigen Investitionsvolumen.

Mit Strom zu heizen, ist auf viele Arten möglich. „Der Schritt, mit selbst­pro­du­ziertem Strom nun auch zu heizen, liegt auf der Hand und wird auch tech­no­lo­gisch durch den Einsatz von Wärme­pumpen von der Industrie unter­stützt. Partiell werden auch Elek­tro­hei­zungen, Infra­rot­hei­zungen, Nacht­spei­cher­hei­zungen oder Hybrid­systeme in Wohn­ge­bäuden verbaut”, benennen diese die Springer-​Vieweg-​Autoren Achaz und Julius von Arnim in ihrem Buch­ka­pitel E-Mobility 4.0 – erfolg­reiches Zusam­men­spiel von Prosumern mit Ener­gie­ef­fi­zi­enz­häusern und Stadt­werken auf Seite 799.

Während die Wärme­pumpe als effizient gilt, da sie Umge­bungs­wärme nutzt und ein Mehr­faches an Wärme aus dem einge­setzten Strom erzeugt, gelten Strom­di­rekt­hei­zungen, so auch die Infra­rot­heizung, als ineffizient. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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