Bioabfälle sollten für eine effizientere Nutzung im größeren Maßstab erfasst werden. Foto: Frank Urbansky

Bioab­fälle regional erfassen und effi­zi­enter verwerten

von | 30. Juni 2022

Bioab­fälle werden meist in kleinen, auf Kommunen beschränkten Kreis­läufen verwertet. Eine Erfassung in größeren Maßstäben könnte die Effizienz insbe­sondere der ener­ge­ti­schen Nutzung erhöhen.

Die Nutzung von Biomasse ist eine – wenn auch mitunter umstrittene – Säule der Ener­gie­wende. „Die auf der Welt vergärbare Biomasse ist sehr viel­fältig, von Klär­schlamm, Bioabfall, Spei­se­resten, Gülle, Mist, Pflan­zen­resten, bis zu den unter­schied­lichsten Ener­gie­pflanzen”, benennt Springer-​Autor Cornel Stan in seinem Buch­ka­pitel Feuer mittels klima­neu­traler Brenn­stoffe auf Seite 79 einige Möglichkeiten.

Dabei wird die Verwertung von Bioab­fällen kaum in Frage gestellt, da sie keine Konkurrenz zu Nahrungs­mitteln herstellt. Sammlung und Nutzung erfolgen meist auf kommu­naler Ebene, etwa durch die braune Tonne. Das gesetz­liche Regelwerk dafür wird auf natio­naler Ebene oder durch die EU vorge­geben. Dabei wäre eine Nutzung in größeren Regionen auch aufgrund der viel­fäl­ti­geren Möglich­keiten der Verwertung angebracht. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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