Bioabfälle werden meist in kleinen, auf Kommunen beschränkten Kreisläufen verwertet. Eine Erfassung in größeren Maßstäben könnte die Effizienz insbesondere der energetischen Nutzung erhöhen.
Die Nutzung von Biomasse ist eine – wenn auch mitunter umstrittene – Säule der Energiewende. „Die auf der Welt vergärbare Biomasse ist sehr vielfältig, von Klärschlamm, Bioabfall, Speiseresten, Gülle, Mist, Pflanzenresten, bis zu den unterschiedlichsten Energiepflanzen”, benennt Springer-Autor Cornel Stan in seinem Buchkapitel Feuer mittels klimaneutraler Brennstoffe auf Seite 79 einige Möglichkeiten.
Dabei wird die Verwertung von Bioabfällen kaum in Frage gestellt, da sie keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln herstellt. Sammlung und Nutzung erfolgen meist auf kommunaler Ebene, etwa durch die braune Tonne. Das gesetzliche Regelwerk dafür wird auf nationaler Ebene oder durch die EU vorgegeben. Dabei wäre eine Nutzung in größeren Regionen auch aufgrund der vielfältigeren Möglichkeiten der Verwertung angebracht. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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