Jeder möchte in einer sicheren Wohnung oder einem behüteten Quartier leben. Dank der Digitalisierung lässt sich das heute einfacher bewerkstelligen als früher. Doch was gehört eigentlich alles zur Sicherheit im Wohnen?
Wohnen soll schön sein – und sicher. Was alles zur Sicherheit im Wohnbereich gehört, definiert, wie so vieles n Deutschland, der TÜV. Er empfiehlt auch für die Wohnungswirtschaft Sicherheitskonzepte, die ein angemessenes Schutzniveau für Gebäude und Objekte gewährleisten und unterschiedlichste Bedrohungsszenarien sowie Gefahrenfälle abdecken. Dafür müssen bestimmte Schutzbereiche definiert und individuelle Sicherheitslösungen installiert werden.
Die Technikchecker des TÜV haben folgende Bedrohungen und Risiken ermittelt, gegen die es sich abzusichern gilt:
- Kriminelle Risiken wie Einbruch, Diebstahl oder Vandalismus
- Technische Risiken, etwa bezogen auf die Haustechnik, wozu auch der Brandschutz gehört
- Organisatorische Risiken, etwa bei der Überwachung von Objekten
- Berücksichtigung sensibler Bereiche wie Rechenzentren, was aber im Wohnbereich eher selten ist
Empfohlen wird die Einteilung in entsprechende Sicherungszonen nach dem sogenannten Zwiebelschalenprinzip: außen größtmögliche Sicherheit, die nach innen hin abnimmt. In solch ein Konzept gehört auch eine Beschreibung der Verkehrswege und von wem diese wie genutzt werden. …
Gekürzt. Geschrieben für DW Die Wohnungswirtschaft. Der vollständige Beitrag erschien in der Nummer 11/2022. Zum Abonnement der Zeitschrift Die Wohnungswirtschaft geht es hier.
0 Kommentare