Die Klimaerwärmung betrifft nicht nur Böden und Meere, sie betrifft auch das Grundwasser. Ein Projekt untersucht, wie groß die weltweiten Potenziale für Heizzwecke insbesondere in Ballungsräumen sind.
Die Nutzung von Grundwasser zu Heizwecken mittels Wärmepumpe ist technisch ausgereift und schon lange in der Praxis etabliert. „Kleinere Anlagen sind unter der Bezeichnung Saug- und Schluckbrunnen bekannt und basieren auf dem gleichen Prinzip. Allerdings wird hier nur Energie dem Grundwasser entzogen und nicht gespeichert”, beschreibt Springer-Vieweg-Autor Johannes Goeke in seinem Buchkapitel Sensible thermische Speicher im Quartier auf Seite 370 das technische Prinzip.
Dabei könnte man sich in Zukunft ein Phänomen zunutze machen: Die Klimaerwärmung betrifft nicht nur Böden und Meere, sondern auch das Trinkwasser. Besonders in Ballungsräumen können die Unterschiede bis zu 8 °C und mehr vom Grundwasser zur Bodentemperatur betragen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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