Mit den Technologien der oberflächennahen Geothermie, wie hier Erdwärmepumpen, könnte man die Potenziale des Wärmerecyclings nutzen. Foto: Frank Urbansky

Zu warmes Grund­wasser zu Heiz­zwecken nutzen

von | 4. November 2022

Die Klima­er­wärmung betrifft nicht nur Böden und Meere, sie betrifft auch das Grund­wasser. Ein Projekt unter­sucht, wie groß die welt­weiten Poten­ziale für Heiz­zwecke insbe­sondere in Ballungs­räumen sind.

Die Nutzung von Grund­wasser zu Heizwecken mittels Wärme­pumpe ist technisch ausge­reift und schon lange in der Praxis etabliert. „Kleinere Anlagen sind unter der Bezeichnung Saug- und Schluck­brunnen bekannt und basieren auf dem gleichen Prinzip. Aller­dings wird hier nur Energie dem Grund­wasser entzogen und nicht gespei­chert”, beschreibt Springer-​Vieweg-​Autor Johannes Goeke in seinem Buch­ka­pitel Sensible ther­mische Speicher im Quartier auf Seite 370 das tech­nische Prinzip.

Dabei könnte man sich in Zukunft ein Phänomen zunutze machen: Die Klima­er­wärmung betrifft nicht nur Böden und Meere, sondern auch das Trink­wasser. Besonders in Ballungs­räumen können die Unter­schiede bis zu 8 °C und mehr vom Grund­wasser zur Boden­tem­pe­ratur betragen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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