Die Zeiten, in denen Hausverwalter für Energielieferungen mehr als ein Dutzend Angebote für Strom und Erdgas erhalten konnten, sind vorbei. Viele Energieversorger haben sich gerade im Geschäftskundenbereich durch Vertriebsstopps zurückgezogen und kündigen sogar eigenen Kunden außerhalb ihres eigenen Netzgebietes.
Mancherorts erklimmen, insbesondere wegen der gestiegenen Kosten für Strom und Erdgas, die Nebenkosten die gleichen Höhen wie die Kaltmieten. Und auch wenn sich die Preise in letzter Zeit etwa beruhigt haben und die Gaspreisbremse Linderung verspricht – das Preisniveau von 2019 ist Geschichte.
Verwalter können bei Preiserhöhungen die Verträge mit ihren bisherigen Versorgern (meist Fernwärme oder Gas) kündigen. Druck kommt sowohl von den Eigentümern als auch von den Mietern und Nutzern. Sie wollen günstige Energie. Doch wäre eine Kündigung in dieser Markt-Situation, in der die meisten Versorger keine Angebote für Erdgas legen, überhaupt klug? Denn gerade in diesen Zeiten ist die zentrale Frage: Wo erhält der Hausverwalter überhaupt noch weitere Angebote und worauf sollte er beim Abschluss eines neuen Energieliefervertrages achten? …
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