Neue Baustoffe, die solche ersetzen können, die mit hoher Energieintensität hergestellt werden, sorgen für mehr Nachhaltigkeit am Bau. Tatsächlich sind viele dieser Baustoffe gar nicht so neu. Darunter finden sich Holz oder Lehm, mit denen auch mehrgeschossige Bauwerke errichtet werden können.
Mehr Nachhaltigkeit im Bau ist ein Muss. Der Baubereich verbraucht etwa ein Drittel der gesamten erzeugten Energie und sorgt für mehr als 50 Prozent des Abfalls. Abhilfe, auch politische, ist nötig.
Die EU-ESG-Verordnung etwa verpflichtet Immobilienunternehmen bereits heute dazu, transparent über die Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten zu berichten. Besonders im Bau und Betrieb von Gebäuden gibt es noch viel ungenutztes Potenzial, das mit nachhaltigen Baumaterialien und ihrer Wiederverwertbarkeit gehoben werden kann. Sie gilt seit gut zwei Jahren und zwingt auch Finanzinvestoren, ihre Anlagen nach nachhaltigen Kriterien zu klassifizieren und zu veröffentlichen. Die EU-Taxonomie, die Nachhaltigkeit und deren Maßstäbe neu definiert, gibt ebenfalls vor, dass Immobilieninvestoren eine Nachhaltigkeitsstrategie offenlegen müssen. …
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