Die schwimmende Messstation WAMO bei einem Einsatz. Sie kann Daten exakt ermitteln und übermitteln – und das nicht nur für den Hochwasserschutz. Foto: e.Ray

Schwimmend und digital Daten von Gewässern ermitteln

von | 14. August 2023

Daten zu drohenden Hoch­was­ser­er­eig­nissen, aber auch Wasser­qua­li­täten, lassen sich auch schwimmend ermitteln. Ein Startup aus Darmstadt hat ein dafür geeig­netes Boot entwickelt.

Der Klima­wandel verur­sacht weltweit extreme Wetter­ereig­nisse. Seit 1970 hat die Zahl wetter- und klima­be­dingter Natur­ka­ta­strophen zuge­nommen, wobei Über­schwem­mungen immer noch die häufigste Natur­ka­ta­strophe darstellen und mehr als zwei Milli­arden Menschen weltweit betreffen. „Extrem­wet­ter­er­eig­nisse (scheinen) aufgrund der menschen­ge­machten globalen Erwärmung global zunehmend häufiger aufzu­treten”, bestätigt das Springer-​Gabler-​Autor Karim Fathi in seinem Buch­ka­pitel Gesell­schaft­liche Multi­re­si­lienz im Kontext von Krisen­bündeln und Bündel­krisen in der DACH-​Region auf Seite 46.

Das Start-​up e.Ray Europa aus Darmstadt hat eine schwim­mende Mess­station entwi­ckelt, die eine flächen­de­ckende Digi­ta­li­sierung von Seen, Flüssen und Über­schwem­mungs­ge­bieten ermög­licht. WAMO steht dabei für „Water Monitor“ und ist eine satel­li­ten­ge­stützte und solar­be­triebene Wassermanagement-​Plattform, die den Wasser­stand und die Position des Geräts zenti­me­ter­genau misst. Die gesam­melten Daten werden unab­hängig vom Strom­ver­sor­gungsnetz in Echtzeit per Satellit an Kunden wie Feuerwehr, THW oder Behörden übermittelt. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Die Transportlogistik steht an einem Wendepunkt: Laut einer aktuellen EHI-Studie bereiten über 70 % der Unternehmen den Umstieg auf alternative Antriebe vor. Transportlogistiker rücken Nachhaltigkeit zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Strategien. Eine aktuelle...

Batte­rie­re­cy­cling wird zum stra­te­gi­schen Faktor

Batte­rie­re­cy­cling wird zum stra­te­gi­schen Faktor

Studie der Agora Verkehrswende: Recycling von Antriebsbatterien könnte bis 2040 große Teile des Rohstoffbedarfs der Autoindustrie decken. Lithium, Nickel, Kobalt – ohne diese Materialien sind moderne Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge nicht herstellbar....