Ein Start-up will den Überschussstrom von Windkraftanlagen direkt vor Ort speichern. Möglich wird das durch Osmose und Salzwasser. Die Technologie ist günstig und umweltfreundlich.
Energie lässt sich nicht nur in Batterien auf Metall-Salz-Basis speichern, sondern auch in Salzwasser. Verbreitet ist das nicht. Die entsprechenden Technologien werden bisher etwa bei der Entsalzung (Umkehrosmose, Ionentauscher, Elektrodialyse) für Elektrolyse von Springer-Vieweg-Autor Peter Kurzweil in seinem Buchkapitel Elektrolyse von Wasser auf Seite 477 genannt.
Dennoch ist Salzwasser als Speichermedium eine umweltfreundliche Alternative zu Batterien. Das Start-up Hopes, eine Ausgründung der TU Darmstadt, hat einen auf Osmose basierenden Energiespeicher entwickelt, der direkt in den hohlen Basisbereich von Windrädern integriert wird. Das Gründerteam ist fest davon überzeugt, dass eines Tages jedes Gebäude und jedes Windrad mit ihrer Speichertechnologie ausgestattet sein wird. Der Name Hopes steht nicht nur für diese Hoffnung, sondern auch für „Hybrider Osmose Pump Energie-Speicher”.
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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